Deutschlands Industrie zieht es zunehmend aus Kostengründen ins Ausland. Hohe Energie- und Arbeitskosten, geopolitische Unsicherheiten und eine schwache Konjunktur setzen Unternehmen unter Druck und schmälern die Attraktivität des Standorts Deutschland. Dies zeigt eine Sonderauswertung der aktuellen DIHK-Konjunkturumfrage zu den Auslandsinvestitionen. Von den rund 1.700 befragten auslandsaktiven Industrieunternehmen planen 40 Prozent Investitionen im Ausland – ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr (42 Prozent). Dabei geht es nicht mehr vorrangig um die Erschließung neuer Märkte, sondern vor allem um Kostensenkungen.
Den vollständigen Text der Pressemitteilung und Ergebnisse der Sonderauswertung finden Sie auf der DIHK-Website.