Der Präsident der Republik Usbekistan, Schawkat Mirzijojew, und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz trafen am 16. September in Samarkand mit Vertretern führender Unternehmen und Banken beider Länder zusammen.
An der Veranstaltung nahmen Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Michael Harms, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, teil, Manager und Vertreter führender Unternehmen wie KNAUF, CLAAS, Mangold Consulting, Gunter Papenburg, Siemens Energy, Linde Group, Aurubis, FALK PORSCHE, Metso, Edison technologies, Ernst Klett, Siemens Healthineers, Herrenknecht, DB Engineering & Consulting, Svevind Energy Group, Rhenus, HMS Bergbau, Textima sowie Banken wie KfW Entwicklungsbank und AKA Bank.
Es wurde betont, dass die wichtigsten Ergebnisse des Treffens Vereinbarungen über die Entwicklung einer Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung und Beschleunigung gemeinsamer Investitionsprojekte und Handelsverträge im Rahmen des angenommenen strategischen Programms der industriellen und technologischen Partnerschaft mit führenden Unternehmen und Banken Deutschlands waren.
Es wurden vorrangige Bereiche einer für beide Seiten vorteilhaften Partnerschaft mit aktiver und praktischer Beteiligung der Geschäftswelt Usbekistans und Deutschlands festgelegt. Es geht um die industrielle Zusammenarbeit in den Bereichen „grüne Energie“, chemische Industrie, Produktion von „grünem Wasserstoff“, Maschinenbau, Elektrotechnik, Textilindustrie, pharmazeutische Industrie und anderen Bereichen.
Darüber hinaus wurde die Beteiligung deutscher Unternehmen an der Erschließung von Lagerstätten kritischer Bodenschätze und deren tiefgreifender Verarbeitung sowie an der Herstellung von Produkten mit hoher Wertschöpfung und anschließendem Export nach Deutschland und in Drittländer als vielversprechender Bereich identifiziert.
Zu den Hauptrichtungen gehören die Modernisierung der Energie-, Verkehrs-, Kommunikations-, Versorgungs- und Tourismusinfrastruktur, die Beteiligung am Programm zur Privatisierung von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie die Durchführung von sozial bedeutsamen Projekten in den Bereichen Gesundheitswesen, Bildung und Ökologie in Usbekistan.
Während des Treffens betonte der usbekische Präsident die Bedeutung des Aufbaus einer engen Partnerschaft zwischen der deutschen Wirtschaft und Vertretern großer usbekischer Unternehmen.
In diesem Zusammenhang betonten beide Seiten die Bedeutung der Entwicklung neuer Projektinitiativen und der weiteren Umsetzung gemeinsamer Projekte in den Bereichen Baustoffproduktion, Metallurgie, Energie, Chemie, Verkehrsinfrastruktur, Landwirtschaft und Maschinenbau, Medizin und anderen.
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz würdigte seinerseits die nachhaltige Entwicklung der vielfältigen Beziehungen zu unserem Land, betonte die Bedeutung der Stärkung der bestehenden Geschäftskontakte und rief die Vertreter der Wirtschaft auf, die Umsetzung gemeinsamer Projekte in den Bereichen Baustoffproduktion, Metallurgie, Energie, Chemie, Verkehrsinfrastruktur, Landwirtschaft und Maschinenbau, Medizin und anderen fortzusetzen.
Quelle: UZBEK TV
Vollständiger Bericht im folgenden Video (auf Russisch).