Kasachstan verfügt über ein großes Potenzial an Wind- und Solarenergie, aber nur über begrenzte Wasserressourcen. Beide Ressourcen, erneuerbarer Strom und Wasser, sind für die Produktion von erneuerbarem Wasserstoff unerlässlich. Neben der Verfügbarkeit von erneuerbarem Strom und Wasser spielt auch die Entfernung zu den Zentren der Wasserstoffnachfrage eine wichtige Rolle.
Die Studie "Hydrogen Hubs in Kazakhstan - an Initial Geo-spatial Assessment" identifiziert geeignete Standorte für die Etablierung erster dezentraler Wasserstoffprojekte, sogenannter Hydrogen Hubs, in Kasachstan. Mittels einer multikriteriellen Geodatenanalyse werden die Potenziale hinsichtlich Wasserverfügbarkeit, Wind- und Solarenergiepotenzial sowie der lokalen Nachfrage nach Wasserstoff untersucht.
Die Studie wurde von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) im Rahmen des Deutsch-Kasachischen Energiedialogs im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erstellt.